Cake & Tunes Sonntagskonzerte: Louise Gold
Am 19. April
Welche deutsche Indiepop- Musikerin hat zuletzt Schlagzeilen in Brasilien, Japan, Russland, Südafrika und den USA gemacht?
Louise Gold, im August 2014. Die Huffington Post und VICE würdigten ihre spektakuläre Coverversion von John Lennons "Oh my love", für die sie den lunaren Herzschlag von Neil Armstrong und den Sound der Umlaufbahn der Venus als Orchestration verwendete.
"Mein ursprünglicher Plan bestand darin, die Sounds zu einem Instrumental zu verarbeiten, das die aussergewöhnliche Erfahrung von Neil Armstrong, an einem Ort zu sein, an dem noch nie zuvor ein Mensch war, aufgreift. Ich stellte mir vor, daß er ruhig und überwältigt zugleich war. Ein bisschen, wie wenn man verliebt ist und herausfindet, daß diese Gefühle erwidert werden.
Während ich daran arbeitete, ging ich zum Mittagessen und "Oh my love" kam im Radio.
Ich hatte den Song schon sehr oft gehört, aber diesmal traf die Zeile "everything is clear in my heart" einen Nerv und mir wurde klar, daß das Lied genau meine Vorstellung von diesem speziellen Gefühl abbildete, das Neil Armstrong gehabt haben muss, als er den Mond einen Moment ganz für sich hatte.“
Golds Faszination für räumliche Weite hatte bereits zur vagen Idee eines Albums zwischen Americana und Indie Pop geführt, so daß die Einladung zum SXSW 2014 zum richtigen Zeitpunkt kam:
Louise Gold nutzte die Gelegenheit für einen ausgedehnten Trip durch die westlichen Staaten der USA, um dann eine Weile auf einer Farm ausserhalb von Tucson zu leben, wo sich sich mit Leuten und Pferden anfreundete.
In der Erkundung von Andersartigkeit in einer ähnlichen, aber vollkommen unterschiedlichen Kultur fand sie das Kernthema ihres Albums "Terra Caprice": Der Roadtrip einer Beobachterin durch den amerikanischen Westen.
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Termine & Tickets
19.04.2015 | 15:00
Cake & Tunes Sonntagskonzerte: Louise Gold
Foyer Schwankhalle
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Das Rodeo-Girl Portrait im Tagesspiegel 22.01.2015
Cake & Tunes
Die Eintrittsfreie Sonntag-Nachmittags-Konzertreihe CAKE&TUNES findet seit 2012 monatlich im Foyer der Schwankhalle Bremen statt – eine entspannte Atmosphäre, selbstgebackener Kuchen und intime Konzertmomente bei Tageslicht sind hier sowohl Markenzeichen als auch Konzept. Unplugged, entspannt und gesund für die Ohren! Und das beste: da gibts gute Musik von Bands, die man sonst teilweise nur in verrauchten Hallen zu sehen kriegt. Mehr zu den bisherigen Gästen
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